Für Ihre Pressebegleitung vermitteln wir Ihnen gerne Interviewpartner_innen.
Auch besteht nach rechtzeitiger vorheriger Absprache die Möglichkeit,
eine Aktionsgruppe bei ihren Vorbereitungen am Heimatort und später in der Aktion zu begleiten.
Für alle Anfragen zur Berichtererstattung erreichen Sie unsere
Pressesprecherin Katja Tempel unter 05841/961270 oder mobil unter 0160/44 00 206.
Bitte hinterlassen Sie ggfs. eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
Per Mail sind wir für Sie unter Successfully Encoded
Successfully Encoded ätt buechel-atomwaffenfrei punkt de zu erreichen.
Und hier die bisherigen Veröffentlichungen von büchel65 und auch von einzelnen Blockadegruppen (aktuellstes oben):
büchel65-Pressemitteilung vom 29. Mai, 11:20 Uhr, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 29. Mai, 07:15 Uhr, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 26. Mai, hier auch als PDF
Pressemitteilung der Lebenslaute-Süd vom 21. Mai, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 13. Mai, hier auch als PDF
Pressemitteilung vom Komitee für Grundrechte und Demokratie vom 4. Mai, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 27. April, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 18. April, hier auch als PDF, die dazugehörenden Fotos gibt es hier.
büchel65-Pressemitteilung vom 17. April, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 15. April, hier auch als PDF
IPPNW-Pressemitteilung vom 15.04. (hier auch als PDF)
Pressemitteilung der Hamburger Gruppe des Pazifik-Netzwerks (hier als PDF)
büchel65-Pressemitteilung vom 31. März, hier auch als PDF
JunepA-Pressemitteilung vom 30. März, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 26. März, 05:50 Uhr, aus der Blockade am Haupttor
Büchel, 26.3.2015
Pressemitteilung
Atomwaffenstandort ist blockiert
büchel65 startet Blockadekampagne
Seit dem frühen Morgen blockieren Atomwaffengegner_innen die drei Hauptzufahrten und ein Fußgängertor zum Fliegerhorst in Büchel. Im Rahmen der Kampagne büchel65 ist dies die Auftaktblockade zu weiteren Blockadeaktionen in den nächsten Wochen.
Um 5.30 Uhr zogen 25 Aktivist_innen mit Transparenten vor den Haupteingang des Bundeswehrstandortes in der Südeifel, wo die letzten ca. 20 US-Atomwaffen in Deutschland gelagert sind. Sie blockieren seitdem den morgendlichen Dienstbeginn. Der Betrieb im Fliegerhorst ist stark eingeschränkt, da Soldat_innen nicht an ihren Arbeitsplatz gelangen.
Im Ernstfall sollen die in Büchel lagernden Atombomben von deutschen Tornados unter amerikanischen Befehl (Nukleare Teilhabe) eingesetzt werden. Dagegen und gegen die Existenz von Atomwaffen weltweit wendet sich die Initiative büchel65. „Wir wollen Druck auf die Konferenz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen ausüben, damit endlich ein weltweites Verbot von Atomwaffen umgesetzt wird“ sagt Katja Tempel, Sprecherin der Initiative. Im Atomwaffensperrvertrag verzichten die Unterzeichnerstaaten, die nicht im Besitz von Kernwaffen sind, auf den Erwerb von Atomwaffen. Die fünf offiziellen Atommächte, die diesen Status dadurch erlangten, dass sie vor dem 1. Januar 1967 eine Kernwaffe gezündet haben, verpflichten sich im Gegenzug, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen […] über einen Vertrag zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung unter strenger und wirksamer internationaler Kontrolle“.
Unterstützung erhalten die Pazifist_innen zur Zeit von der Österreichischen Regierung, die eine neue Abrüstungskampagne für die Überprüfungskonferenz initiiert hat. Stoßrichtung des österreichischen Außenministerium ist die Einschätzung: Atomwaffen gehen uns alle an, weil sich eine Katatrophe nicht an Landesgrenzen hält. 170 Staaten wollen die Atommächte unter Druck setzen, endlich abzurüsten.
Im Rahmen von büchel65 werden in den nächsten Wochen mehr als 20 Blockaden stattfinden. Die Mitstreiter_innen haben sich in einem Aktionsrahmen auf gewaltfreies Handeln festgelegt. Dazu gehört auch die öffentliche Ankündigung der Blockaden in einem „Blockadekalender“ auf der Homepage der Gruppe, sowie ein im Vorfeld an die Bundeswehr verschicktes Schreiben, in dem der Kommandant über den Zivilen Ungehorsam informiert wird.
Die nächste Blockade wird morgen am 27.März von einem Bündnis aus Rostock veranstaltet.
Pressefotos stehen zum download zur Verfügung: http://www.buechel-atomwaffenfrei.de/buechel65/presse/fotos/
Katja Tempel
Pressesprecherin
0160-44 00 206
Pressemitteilung vom Rostocker Friedensbündnis und Rostocker Anti-Atom-Bündnis vom 24. März, hier auch als PDF
büchel65-Pressemitteilung vom 23. März, hier auch als PDF
JunepA-Pressemitteilung vom 21. März, hier auch als PDF
büchel65-Presseeinladung vom 19. März, hier auch als PDF